Donnerstag, 16. Dezember 2010

Fiji

Als wir auf Fiji ankahmen, war gerade ein Zyklon im Anmarsch, weshalb es durchgehend regnete. Nach 3 Tagen Schlechtwetterprogramm (Bier, Rum und Kava)in Nadi im Hostel Bamboo , wurde das Wetter endlich wieder besser und wir entschieden uns dazu weiter in den Sueden zu fahre ins Beachhous. Dort setzten wir unser Schlechtwetterprogramm trotz Schoenwetter fort.
Das Schnorchel auf Fiji ist absolut genial, und die Einheimischen dort sind auch sehr Nett. Fiji ist auf jeden fall empfehlenswert wenn man aufs Tauchen, Schnorcheln und Sonnenbaden aus ist.

Hawaii

Am 17.10 kamen wir in Hawaii an, und suchten uns erst mal eine Unterkunft. Wir fanden ein einigermassen guenstiges Hostel mitten in Waikiki, nicht weit vom Strand. Dort blieben wir fuer eine Nacht und fuhren am naechsten Tag zur Northshore (Nordkueste). Dort  hatten wir wohl den besten Schlafplatz unseres gesamten Hawai Aufenthaltes. Wir waren ca. 100 Meter ueber dem Meer und hatten direkten Blick auf den Sonnenuntergang.  Danach fuhren wir weiter die Ostkueste hinunter, wieder zurueck zu dem Hostel bei dem wir zuvor schon ware.
Zum schnorcheln wars ganz nett, und auch zum baden bei  3-4 Meter hohen Wellen, aber an sonsten waren wir nicht so begeistert, da auf Oahu sehr viele Touristen sind.Waikiki ist vergleichbar mit Lignano oder Jesolo, nur schoeneres Wasser und mehr Surfer.

Donnerstag, 25. November 2010

USA

Das Land der Unbegrenzten Moeglichkeiten und der Cookies. Amerika hat wirklich sehr viel zu bieten, Landschaftlich ist bestimmt fuer jeden etwas dabei, von den Kuestenregionen, zum baden, tauchen und surfen, ueber die skurrielsten Gesteinsformationen zum bestaunen, Wunderschoene Berge zum besteigen, tiefe Waelder zum Wandern und ewige weiten um sein Mietauto richtig zu testen. Campen ist in den USA sicherlich eine sehr gute Alternative, da die Campingplaetze wirklich schoen sind und auch fast ueberall vorhanden sind. Sorgen das man verhungert braucht man sich bestimmt nicht zu machen,  da wirklich eine Fastfoodbude nach der anderen am Stassenrand steht.  Nach ca 7000 gefahrenen Meilen und ca 200 Stunden fahrt  freuen wir  uns schon auf weitere neue Ziele.

Arches National Park

Der Arches NP ist eine ziemlich einzigartige Ansammlung von Roten Sandsteinboegen und Felsnadeln. Der groesste Bogen dort ueberspannt die Laenge eines gesamten Footballfeldes. In diesem NP befindet sich auch der Bogen, der in Utah auf den Nummerntaflen der Autos ist. Am Eingang dieses Parkes faehrt man an einigen knallroten Waenden vorbei, an denen man auch klettern kann, wenns nicht gerade zu schneien beginnt.

Dienstag, 9. November 2010

Monument Valley

Imposante Felspfeiler aus ziegelrotem Granit in einer endlosscheinenden Wüste, die teils mit grünen bewuchs überzogen ist! So kann man das Monument Valley  mit einem Satz beschreiben. Wir fuhren  am 07.11.10 so ca gegen Mittag vom südwestlich gelegenen Dorf Page Richtung Monument Valley! Dort angekommen informierten wir uns über die Möglichkeiten dass Valley zu besichtigen.
Und klar, wenn die Möglichkeit besteht dies auf einer  "Dirtroad"  zu bewältigen, gehoert der Jeep natuerlich auf die Probe gestellt!  So  drifteten wir auf teils  Sand  teils Fels mit hundert Prozent Spaßfaktor  zwischen den roten Granitstoecken durch das Valley!!  Neben Driften und Photografieren   suchten wir  auch immer nach Climbingspots, jedoch wurde uns erklaert dass es innerhalb des Valleys verboten ist zu klettern!!

Samstag, 6. November 2010

Grand Canyon

Am 6.10 setzten wir den zweiten Anlauf fuer den Grand Canyon an, da wir beim ersten Mal wieder abzogen sind ohne ihn gesehen zu haben, da wir die Wucherpreise fuer den Skywalk nicht bazahlen wollten. Zwei Wochen spaeter, waren wir dann um einige Gespraeche, mit verschiedenen Leuten und um einiges Wissen reicher, und so machten wir uns wieder auf zum Grand Canyon, jedoch diesmal ca. 500 KM weiter westlich, beim Grand Canyon Village. Dort ist auch der Hauptanlaufpunkt fuer Touristen um sich den Canyon anzusehen. Die groesse des Canyons ist wirklich ueberweltigend, jedoch mit der Formen und Farbenvielfalt anderer Canyons bei weitem  nicht zu vergleichen.

Joshua Tree National Park

Am 27.10 kamen wir am Morgen  im Joshua Tree NP an. Wir bezogen gleich den ersten Campingplatz zu dem wir kamen. Die ersten Eindrücke von diesem Park waren nicht schlecht, massig mit Rissen durchzogene Felsen, schoenes Wetter und Tausende Joshua Trees, die etwas gruen in die sonst eher karge Gegend bringen.  Im Joshua Tree NP schlugen wir unser Lager fuer ca. 10 Tage auf, um die Vielfalt dieser Felsen richtig auskosten zu koennen. Wir mussten nicht einmal vom Campingplatz weg fahren, um fuer alle Tage genuegend  Klettertouren zu haben. Die meisten Touren sind zwar nicht laenger als ca. 20-50 Meter, aber vereinzelt sind auch Touren bis zu 150 Meter dabei. Die meisten dieser Routen sind zum selber absichern, und Standplaetze sind auch nur vereinzelt gebohrt. Es sind zwar auch genuegend gebohrte Touren, jedoch interessanter sind die Trad Touren. Es wird einem  alles geboten was ein Kletterer Herz hoeher schlagen laesst, senkrechte Risse, Steile kleingriffige Platten, leicht ueberhaengende Kletterei, Kaminkletterei, usw...
Das Wochenende um den 31. Oktober(Halloween), war besonders viel los auf unserem Campingplatz, da die Amerikaner dieses Fest ziemlich ausgelassen feiern. Man erzaehlte uns das es noch bis vor einigen Jahren richtig grosse Feiern im NP gab. Heutzutage wird dort zwar auch noch gefeiert, jedoch nicht mehr in ganz so grossem Stil, es kann allerdings leicht passieren das man untertags in den Waenden so manchen Superhelden, Loewenbaendiger, oder Schifahrer antrifft.  In der Nacht, zogen einige maskierte Leute , mit Fackeln umher um am gesamten Campingplatz ihr Unwesen zu treiben. Am naechsten Morgen verschwand die Verkleidete Meute wieder so schnell, wie sie 1- 2 Tage zuvor aufgetaucht war.
Am 5.10 am Morgen entschlossen wir auf einen Geistesblitz hin, erneut in Richtung Las Vegas und Grand Canyon zu fahren. Da die Arme, sowieso schon, wie die seit Wochen  am Speiseplan stehenden Spaghetti herunter hingen und die Finger bei jeder Berührung  schmerzten waren wir ganz froh,  dass wieder mal ein paar Tage Kletterpause in Aussicht waren.

Sonntag, 24. Oktober 2010

Yosemite Valley

Nachdem wir das Death Valley ueberlebt hatten kamen wir endlich im Yosemite Nationalpark an. Uebernachtet wurde im Camp 4, ein Treffpunkt fuer Kletterer aus aller Welt. Leider lud das Wetter nicht allzu sehr zum kletttern ein da es die meiste Zeit regnete. Da unser 20 Doller, 2 Personen Zelt eher fuer zwei Kinder und schoen Wetter geeignet ist und desshalb sehr eng und nass war brachen wir unser Lager schon fruehzeitig ab um uns in San Francisco und an der Kueste wider zu staerken fuer unser neues Klettergebiet, den Joshua Tree NP. Tip Top ausgeruestet mit neuem Kletterzeugs ;)

Death Valley

Unser Weg zum Yosemite National Park fuehrte uns durch das Death Valley. Dem Namen nach zu urteilen erwartet man sich nicht all zu viel, eventuell eine karge Ebene. Jedoch, das Valley hat so einiges zu bieten, von Jahrtausenden alten Sandsteincanyons, in denen man prima Rally fahren kann, ueber Sandduenen in denen sich grosse Kinder austoben koennen und ewig weite Ebenen die voll sind mit kleinen Kaktussen und Straeuchern.

Las Vegas

Las Vegas
Nach 12 anstrengenden  Tagen sind wir am 17. 10 in Las Vegas angekommen. Dort schliefen wir dann zum ersten mal wieder, in einem Bett und nicht im Auto bei Temperaturen zwischen -4 und 5 Grad. Nach einer Nacht im warmen waren wir wieder richtig fit und ausgeschlafen um uns auf die Stadt und in die Casinos zu stuerzen.   Las Vegas ist eine tolle Stadt, Ein Hotel nach dem anderen und eines noch beeindruckender als das andere. Zum Teil wurden ganze Stadtteile und Staedte nachgebaut, z.B. Halb New York mit seinen bekanntesten Bauwerken und einer Achterbahn mitten durch sowie der Petersplatz in Venedig wurde nachgebaut, und im inneren des Hotels verlaufen Kanaele wo kleine Boote ihre Runden drehen und rund herum kleine Hauser Stehhen, auch der Eifelturm und teile von Paris sind vertreten, es scheint fast so als koennte man allein in Las Vegas schon eine kleine Weltreise machen.

Red Rocks, Bryce Canyon und Zion NP

Von 15.10-16.10 waren wir bei den red Rocks, dem Brice Canyon und dem Zion National Park.
Am Weg zum Brice Canyon fuhren wir durch die red Rocks, eine wirklich sehr beeindruckende Gegend. Jedoch der Brice Canyon ist noch viel beeindruckender, Tausende von roten und gelblichen Felsnadeln  erstrecken sich ueber den gesamten Canyon und leuchten in den unterschiedlichsten Farbtoenen. Besonders beeindruckend ist das Farbschauspiel bei Sonnenaufgang. Nach dem Brice Canyon gings weiter in den Zion Nationalpark. Der Zion NP  ist wirklich ueberwaeltigend , fast der gesamte Park scheint aus einer einzigen roten Granitplatte zu sein, die sich teilweise hunderte meter in die Hoehe erstreckt und an anderen Stellen zu tiefen Canyons geformt wurde. Jeder noch so kleine Huegel ist von bizarren rissen und Wasserrillen ueberzogen  und zieht somit die Blicke auf sich.

Yellowstone NP

Am 09.10.10 sind wir vom JFK New York nach Seattle Tacoma geflogen!! Mit grosser Spannung sind wir dort zum Autovermieter gestuermt um unser Mietauto in Empfang zu nehmen!! Zu unserer Ueberraschung sassen wir einige Minuten spaeter schon in unserem JEEP WRANGLER. Nach einer  Uebernachtung und zwei Stunden Speedsightseeing in Seattle fuhren wir weiter Richtung Yellowstone National Park.  Landschaftlich gesehen bietet der Nationalpark sehr viel Abwechslung, von Hochebebnen ueber tiefe Waelder, Tiefe Cannyons und massig heisser Quellen und Geysiere. Auch fuer Tierliebhaber hat der Park jede Menge zu bieten.

Montag, 18. Oktober 2010

New York

New York New York, die Stadt die niemals schlaeft!!
Dieser Spruch triffts genau!

Sind am 05.10.10 in Salzburg Richtung Muenchen gestartet und von dort gings per Flieger ueber Madrid nach New York! Dort angekommen brachte uns ein Shuttle ins Hostl. Die Wolkenkratzer sind einfach nur ueberwaeltigend,  doch am meisten beindruckt hat uns der Central Park. Eine Oase in der Betonwueste!!  New York ist auf jeden Fall einen Besuch wert, jedoch nach drei bis vier Tagen  hat man das Meiste gesehen!