Donnerstag, 25. November 2010

USA

Das Land der Unbegrenzten Moeglichkeiten und der Cookies. Amerika hat wirklich sehr viel zu bieten, Landschaftlich ist bestimmt fuer jeden etwas dabei, von den Kuestenregionen, zum baden, tauchen und surfen, ueber die skurrielsten Gesteinsformationen zum bestaunen, Wunderschoene Berge zum besteigen, tiefe Waelder zum Wandern und ewige weiten um sein Mietauto richtig zu testen. Campen ist in den USA sicherlich eine sehr gute Alternative, da die Campingplaetze wirklich schoen sind und auch fast ueberall vorhanden sind. Sorgen das man verhungert braucht man sich bestimmt nicht zu machen,  da wirklich eine Fastfoodbude nach der anderen am Stassenrand steht.  Nach ca 7000 gefahrenen Meilen und ca 200 Stunden fahrt  freuen wir  uns schon auf weitere neue Ziele.

Arches National Park

Der Arches NP ist eine ziemlich einzigartige Ansammlung von Roten Sandsteinboegen und Felsnadeln. Der groesste Bogen dort ueberspannt die Laenge eines gesamten Footballfeldes. In diesem NP befindet sich auch der Bogen, der in Utah auf den Nummerntaflen der Autos ist. Am Eingang dieses Parkes faehrt man an einigen knallroten Waenden vorbei, an denen man auch klettern kann, wenns nicht gerade zu schneien beginnt.

Dienstag, 9. November 2010

Monument Valley

Imposante Felspfeiler aus ziegelrotem Granit in einer endlosscheinenden Wüste, die teils mit grünen bewuchs überzogen ist! So kann man das Monument Valley  mit einem Satz beschreiben. Wir fuhren  am 07.11.10 so ca gegen Mittag vom südwestlich gelegenen Dorf Page Richtung Monument Valley! Dort angekommen informierten wir uns über die Möglichkeiten dass Valley zu besichtigen.
Und klar, wenn die Möglichkeit besteht dies auf einer  "Dirtroad"  zu bewältigen, gehoert der Jeep natuerlich auf die Probe gestellt!  So  drifteten wir auf teils  Sand  teils Fels mit hundert Prozent Spaßfaktor  zwischen den roten Granitstoecken durch das Valley!!  Neben Driften und Photografieren   suchten wir  auch immer nach Climbingspots, jedoch wurde uns erklaert dass es innerhalb des Valleys verboten ist zu klettern!!

Samstag, 6. November 2010

Grand Canyon

Am 6.10 setzten wir den zweiten Anlauf fuer den Grand Canyon an, da wir beim ersten Mal wieder abzogen sind ohne ihn gesehen zu haben, da wir die Wucherpreise fuer den Skywalk nicht bazahlen wollten. Zwei Wochen spaeter, waren wir dann um einige Gespraeche, mit verschiedenen Leuten und um einiges Wissen reicher, und so machten wir uns wieder auf zum Grand Canyon, jedoch diesmal ca. 500 KM weiter westlich, beim Grand Canyon Village. Dort ist auch der Hauptanlaufpunkt fuer Touristen um sich den Canyon anzusehen. Die groesse des Canyons ist wirklich ueberweltigend, jedoch mit der Formen und Farbenvielfalt anderer Canyons bei weitem  nicht zu vergleichen.

Joshua Tree National Park

Am 27.10 kamen wir am Morgen  im Joshua Tree NP an. Wir bezogen gleich den ersten Campingplatz zu dem wir kamen. Die ersten Eindrücke von diesem Park waren nicht schlecht, massig mit Rissen durchzogene Felsen, schoenes Wetter und Tausende Joshua Trees, die etwas gruen in die sonst eher karge Gegend bringen.  Im Joshua Tree NP schlugen wir unser Lager fuer ca. 10 Tage auf, um die Vielfalt dieser Felsen richtig auskosten zu koennen. Wir mussten nicht einmal vom Campingplatz weg fahren, um fuer alle Tage genuegend  Klettertouren zu haben. Die meisten Touren sind zwar nicht laenger als ca. 20-50 Meter, aber vereinzelt sind auch Touren bis zu 150 Meter dabei. Die meisten dieser Routen sind zum selber absichern, und Standplaetze sind auch nur vereinzelt gebohrt. Es sind zwar auch genuegend gebohrte Touren, jedoch interessanter sind die Trad Touren. Es wird einem  alles geboten was ein Kletterer Herz hoeher schlagen laesst, senkrechte Risse, Steile kleingriffige Platten, leicht ueberhaengende Kletterei, Kaminkletterei, usw...
Das Wochenende um den 31. Oktober(Halloween), war besonders viel los auf unserem Campingplatz, da die Amerikaner dieses Fest ziemlich ausgelassen feiern. Man erzaehlte uns das es noch bis vor einigen Jahren richtig grosse Feiern im NP gab. Heutzutage wird dort zwar auch noch gefeiert, jedoch nicht mehr in ganz so grossem Stil, es kann allerdings leicht passieren das man untertags in den Waenden so manchen Superhelden, Loewenbaendiger, oder Schifahrer antrifft.  In der Nacht, zogen einige maskierte Leute , mit Fackeln umher um am gesamten Campingplatz ihr Unwesen zu treiben. Am naechsten Morgen verschwand die Verkleidete Meute wieder so schnell, wie sie 1- 2 Tage zuvor aufgetaucht war.
Am 5.10 am Morgen entschlossen wir auf einen Geistesblitz hin, erneut in Richtung Las Vegas und Grand Canyon zu fahren. Da die Arme, sowieso schon, wie die seit Wochen  am Speiseplan stehenden Spaghetti herunter hingen und die Finger bei jeder Berührung  schmerzten waren wir ganz froh,  dass wieder mal ein paar Tage Kletterpause in Aussicht waren.