Dienstag, 26. April 2011

Siem Reap

Unser erster Stop in Kambodscha war Siem Reap, wo wir gleich mal von einer Mafiaaehnlichen Bande von Tuk Tukfahrern und Hotelbesitzern abgefangen wurden. Wir wurden in ein ganz anderes Hotel gebracht als wir eigendlich wollten, obwohl wir es dem Fahrer zig mal gesagt hatten. Aber es ging fast allen gleich die mit unserem Bus gekommen ware. Das Hotel an sich war wirklich gut und auch nicht wirklich teuer, aber die Methoden die die Besitzer dort anwenden sind einfach echt nicht O.K.. Tuk Tuk Mafia Hin oder her Siem Reap war wirklich toll, wir trafen dort noch ein paar Leute, so dass wir im ganzen 9 Leute waren. Mit Mr. Happy und einem seiner Freunde, 2 Tuk Tuk Fahrer die nicht zur Tuk Tuk Mafia gehoeren, haben wir dann einen tagesausflug zu Angkor Wat gemacht. Angkor Wat ist eine der groessten Tempelanlagen der Welt, frueher befand sich allerdings im inneren dieser Anlage noch eine Stadt. Viele der Tempel dort wurden leider von der Khmer Rouge zerstoert, aber es wird fest daran gearbeitet die Tempel wieder aufzubauen oder zu renovieren.

4000 Islands ( Don Det )

Von Vang Vieng aus gings dann weiter nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos, wir blieben allerdings nur fuer einen Tag und fuhren von dort aus in den Sueden von Laos zu den 4000 Islands. Im Bus trafen wir Felipe von Chile und Christien aus Deutschland. Wir verbrachten 2 gemuetliche Tage auf einer der Inseln mit Radfahren und chillen in der Haengematte. Essen und Unterkunft war auch richtig guenstig auf dieser Insel. Nach 2 Tagen hatten wir jedoch wieder genug vom Inseleben und fuhren weiter nach Kambodscha.

Vang Vieng

Vang Vieng ist so ziemlich die Partyhauptstadt von Laos, aber man kann dort noch vieles mehr machen . Die Berge rund um Vang Vieng bieten einige Hoelen und auch sehr schoene Waende zum klettern. Wir waren ca. eine Woche in Vang Vieng und konnten dort einige sehr schoene Touren klettern. In etwa 2 Km vom Stadzentrum entfernt liegt die Blue Lagoon, dort befindet sich eine sehr schoene Hoehle und ein sehr schoene blaue Lagune. Hoehlen sind eine sehr gute Abwechslung hier, da es meisst sehr heiss ist.

Huay Xai - Vang Vieng

Einen Tag spaeter als geplant machten wir uns dann zusammen mit Babsi und Martin auf den Weg nach Laos. Wir gingen bei Huay Xai ueber die Grenze und hatten dort einen Tag Aufenthalt. Am naechsten Tag machten wir uns mit dem „Slowboat" auf den Weg nach Luang Prabang. Die Bootsfahrt dauerte 2 Tage, wobei wir ueber Nacht in einem Dorf am Weg naechtigten, weil die Boote Nachts nicht fahren koennen. Auf dem Boot, trafen wir Nordine, ein Franzose, und Rinat, ein Deutscher, mit denen wir dann eine Weile unterwegs waren. In Luang Prabang verliessen uns dann Babsi und Martin wieder. Von Luang Prabang aus fuhren wir dann mit Nordine und Rinat zu der „Plain of Jars". Wir blieben jedoch nur einen Tag um uns ein paar der riesen Steinkruege dort anzusehen. Es haette dort zwar noch mehr zu sehen gegeben, aber es war so sau kalt dass wir uns gleich wieder auf den Weg machten. Mit dem Nachtbus fuhren wir dann weiter nach Vang Vieng.

Freitag, 8. April 2011

Baan Doi - Kinderhaus am schoenen Berg

Unser Ziel in Mae Sai war ein Dorf ca 10 Km vor der Stadt. Dort befindet sich Baan Doi, das Kinderhaus am schoenen Berg. Wir verbrachten dort ca. 1.5 Woche und halfen ein wenig beim Hausbau, sahen uns die Gegend an und gingen mit den Kids von Baan Doi klettern. Wir haben die Zeit in Baan Doi sehr genossen, da wir dort sehr Herzlich aufgenommen wurden.  Babsi und Martin haben uns einiges in der Gegend gezeigt, das Spielen und Klettern mit den Kindern hatt uns auch sehr gut gefallen und das Essen war auch immer sehr gut. Wir wollten ja eigentlich schon am 25.3 weiter nach Laos fahren, aber in der Nacht von 24. auf 25. Hatten wir ein starkes Erdbeben (6.9) . Der Buergermeister kuendigte ein noch viel starkeres Erdbeben an und desshalb wollte keiner von uns zurueck ins Haus. Wir machten ein Lagerfeuer um die Gemueter ein wenig zu beruhigen und um die Zeit zu vertreiben. Um ca. 4 Uhr Morgens gingen wir dann schlafen, da das angekuendigte Beben doch nicht mehr kahm. Ausser ein paar leichteren Nachbeben war die Erde wieder ruhig.

Chiang Mai

In Chiang Mai hatten wir dann wieder mal die Gelegenheit uns richtig auszuruhen. Wir blieben ca. 4 Tage in Chiang Mai.  Die Stadt hat uns beiden sehr gut gefallen, da der innere Stadtkern wirklich sehr gemuetlich ist. Jeden Sonntagabend, ist im Stadtzentrum ein grosser Markt, wo man sich mit allen moeglichen Sachen eindecken kann. Wir machten von dort aus einen Tagesausflug zum Elephant Nature Park, der ca. 1 Stunde von Chiang Mai weg ist. Dieser  Nature Park ist eine Auffangstation fuer Bettelelephanten. Wir hatten dort die Moeglichkeit den riesen Tieren Kuebelweise Obst und Gemuese zu verfuettern und sie im Fluss zu Waschen. Das Wetter war dort zwar nicht so gut und auch ziemlich kalt aber es war trotzdem eine tolle Erfahrung. Am naechsten Morgen fuhren wir dann gemuetlich mit einem Tuk Tuk zum Busbahnhof und setzten uns in den Bus nach Mae Sai.

Singapur - Chiang Mai

In Singapur angekommen setzten wir uns in den Zug und fuhren nach little India, wo wir uns eine Unterkunft suchten. Eigentlich hatten wir 2 Tage Aufenthalt in Singapur geplant, entschlossen aber dann kurzfristig nur einen Tag zu bleiben.  Bevor wir uns die Stadt anschauten erkundigten wir uns ueber die beste Moeglichkeit nach Bangkok zu kommen. Unsere Wahl fiel auf den Zug, da dieser um einiges guenstiger ist als ein Flug. Zuerst mussten wir bis Kuala Lumpur fahren, und von dort haetten wir dan mit dem Zug weiter fahren wollen, aber alle Zuege nach Bangkok wahren wegen Schulferien in Malaysia ausgebucht. Wir haetten 5 Tage in Kuala Lumpur bleiben muessen bis zum naechsten verfuegbaren Zug, desshalb fuhren wir mal Zum Flughafen um nach guenstigen Lastminute Fluegen ausschau zu halten, aber auch die waren alle ausgebucht oder Schweineteuer. Desshalb fuhren wir wieder zurueck zum Bahnhof um uns am naechsten Tag ueber Buse zu erkundigen. Wir verbrachten die gesamte Nacht in einem Mc Donalds Restaurant und warteten dareuf dass endlich die Informationsstaende oeffneten.  Um  6 Uhr setzten wir uns dann in ein Taxi und fuhren mal auf gut Glueck zum Busbahnhof, wo wir dann Gott sei Dank gleich mal einen Bus bis nach Hat Yai bekamen. Von Hat Yai aus fanden wir dann einen guenstigen Flug bis Chiang Mai.

Donnerstag, 10. März 2011

Java

Am 6.3. machten wir uns weiter auf den Weg nach Java. Wir fuhre mit dem Nachtbus von Padang Bai nach Promolinggo. Von Promolinggo aus fuhren wir mit einem Minibus weiter richtung Mt. Bromo, einer der aktivsten Vulkane Indonesiens, der zuletzt im Dezember ausgebrochen ist. Vom Mt. Bromo aus fuhren mit dem Moped ca 2 Stunden weiter nach Malang. Die Mopedfahrt war ziemlich amuesant, aber auch ziemlich anstrengend, da wir bei 2 Einheimischen mitfuhren, ca 20Kg Gepaeck am Ruecken hatten und der Weg zum Teil von Vulkanasche bedekt war und zum Teil sowiso nicht als Weg erkennbar war. Von Malang aus gings dann mit dem Zug weiter nach Yogyakarta, wo wir um 24 Uhr ankahmen und Totmuede nach 31 Stunden Bus-, Zug- und Mopedfahrt ins Bett fielen.
In Yogyakarta hatten wir 2 Tage Aufenthalt, die wir dazu nutzten uns die Tempelanlagen Borobudur und Prambanan anzusehen. Borobudur ist eine der groessten buddhistischen Tempelanlagen Suedostasiens und Prambanan ist der groesste Hindutempel Indonesiens. Die beiden Tempelanlagen waren wirklich toll, wobei uns beiden Prambanan auf jeden Fall besser gefallen hat. Nach dem wir die Tempel besichdigt hatten, schauten wir uns die Stadt noch ein wenig an und am 10.03 flogen wir weiter nach Singapur.

Samstag, 5. März 2011

Bali

Am 20.2 kamen wir um ca. 5 Uhr Nachmittags in Denpasar am Flughafen an, wie zuvor vereinbart wurden wir dan gleich am Flughafen vom Fahrer unserer Tauchschule Abgehohlt.  Wir hatten noch Zwei Tage frei, bis wir mit dem Tauchkurs begannen. Diese zwei Tage nutzten wir indem wir Ausfluege mit dem Moped machten. Am esten Tag fuhren wir ueber die Kuestenstrasse nach Amed. Das war eine wirklich sehr schoene Runde, und  in diese gegend verirren sich nur sehr wenig Touristen, was man an der freundlichen  Art der Leute gleich merkt. Wir kamen auch an einem sehr schoenen Tempel vorbei, der mitten in einem See steht. Am nachhauseweg, fuehren wir noch an Reisterassen vorbei. Am naechsten Tag gings dann mit dem Moped nach Ubud zum Markt und in den Monkey forest.  An unserem dritten Tag in Padang Bai gings endlich mit dem Tauchkurs los, vorerst zwar nur im Pool aber immerhin. Wir machtn 12 Tauchgaenge an wirklich sehr genialen Plaetzen. Wir Tauchten am Wrack der USS Liberty, konnten Mantarochen am Mantapoint bestaunen, Haie am Sharkpoint beobachten, Und natuerlich gabs auch jede Menge anderer Tolle Fische und Korallen zu bestaune. Die aussergewohnlichsten Fische fuer uns waren wohl der Frogfish, die Geistermuraene, der Drachenkopf, der Rotfeuerfisch und nicht zu vergessen die Suppenschildkroete. Unser Tauchlehrer Bernd brachte uns alle Wichtigen Sachen bei die man beim Tauchen beachten muss, und zeigte uns unter Wasser viele Sachen die wir selbst vermutlich gar nicht gesehen haetten. Da uns das Tauchen so gut geviel, haben wir gleich noch den AOWD- Kurs angehaengt um Tiefer Tauchen zu duerfen und manch andere Wichtigen Fertigkeiten dazu zu lernen.

Freitag, 18. Februar 2011

Great Barrier Reef

Nach unserem Schnorchelausflug zu den Whitsundays, waren wir so begeistert von der Unterwasserwelt, dass wir gleich am naechsten Tag von Cairns aus zum Great barrier Reef fuhren. Diesmal allerdings nicht nur mehr zum Schnorcheln sondern auch zum Tauchen. Die Korallen dort waren noch viel schoener und bunter als bei unserem letzten Ausflug und es gab auch Schildkroeten und die Artenvielfalt von Fischen war auch viel groesser. Da uns das Tauchen so gut gefallen hat, haben wir entschlossen auf Bali den Tauchschein zu machen.

Nach unserem Ausflug ans Great Barrier Reef, hatten wir noch ein paar Tage Aufenthalt in Cairns die wir dazu nuetzten unsere Waesche wieder mal zu Waschen, Rucksaecke zu packen und alles wieder in Ordnung zu bringen. Von Cairns gings dann weiter nach Darwin, wo wir auch einen Tag aufenthalt hatten. 2 Tage bevor wir dort ankamen, wuetete dort ein Zyclon, der viele Baume entwurzelte und Strom- und Telefonleitungen zerstoerte. Wir hatten in Australien auf jeden Fall immer sehr grosses glueck mit dem Wetter. Wir schafften es irgendwie immer den Ueberflutungen, und Stuermen aus dem Weg zu gehen.

Whitehaven Beach

Am 14.02 sind wir von Airlie Beach aus zu den Whitsunday Islands gefahren. Unser Hauptaufenthalt dort war am Whitehaven Beach, ein strahlend weisser Sandstrand, auf dem sich Tausende blaue Soldiercrabs tummeln. Wir sahen dort auch einige Seeadler. Nach unserem Strandaufenthalt gingen wir dann noch schnorcheln, und konnten Korallen, Rochen und bunte Fische bestaunen.

Freitag, 11. Februar 2011

Byron Bay

Nach 2 Wochen klettern und Wildlife kahmen wir endlich wieder mal an eine Strand und konnten uns im Wasser wieder mal richtig austoben. Wir durchsuchten gleich alle Surfshops nach passenden Boards fuer uns, wurden aber in Bayron Bay noch nicht fuendig, desshalb fuhren wir weiter  nach Surfers Paradise. In Surfers Paradise fanden wir dan das erste Board, schoen guenstig und ziemlich kaputt, aber genau das richtige fuer uns. Wir liehen uns erst mal ein zweites board aus und warfen uns dan gleich in die Fluten. Die erste Versuche mit dem neuen Board waren nicht besonders erfolgreich, desshalb entschieden wir uns wieder zurueck nach Bayron Bay zu fahren, weil dort die Wellen fuer Anfaenger viel bessser sind. Wir erkundigten uns noch darueber wo wir am guenstigsten gebrauchte Boards her bekommen und wurden zum Boardroom geschickt, der direkt auf unserem Weg lag. Wir besorgten uns noch schnell ein Zweites board und  dan gings wieder zurueck nach Bayron Bay. Wir hatten eine super Campingplatz am Meer, und ins Stadtzentrum wars auch nicht weit. Das Surfen ist nicht gerade einfach, macht aber trotzdem richtig Spass und ab und zu sind auch paar halbwegs gute Fahrten dabei. Es laesst sich auf jeden Fall aushalten in Bayron bay, und hier sind wenigstens keine Stuerme, Ueberflutungen oder Waldbraende.

Warrumbungle National Park

Nachdem wir uns in den Blue Mountains erkundigt hatten wo wir am ehesten Koalas sehen koennten, fuhren wir in den Warrumbungle NP, da es dort anscheinend eine sehr gesunde Koalapopulation geben sollte. Als wir dort ankahmen und uns im Visitorcenter erkundigten wo die besten Plaetze zum beobachten der Tiere waeren, wurde uns mitgetgeilt das die meissten von den kleinen Baeren bei der letzten Flut ertrunken und abgetrieben sind. Der Weg dort hin war allerdings nicht umsonst, da di Landschaft auch ganz schoen ist und es dort noch viel mehr andere Tiere gibt, wie z.B. Kangurus, Emus, Spinnen in allen groessen, Formen und Farben, und auch sehr viele Papagein.
Vom Warrumbungle NP machten wir uns dan auf den Weg richtung Coffs Harbour, und kamen auf unserem Weg dort hin beim Waterways Wildlifecenter vorbei, wo wir di moeglichkeit hatten Koalas zu streicheln und zu beobachten. Nach unserer begegnung mit den Koalas sahen wir dann auch noch neben der Strasse einen, der es sich in einer Astgabel ziemlich weit herunten in einem Baum gemuetlich gemacht hatte. So haben wir auch noch unseren Koala in Freier Wildbahn gesehen.

Dienstag, 1. Februar 2011

Blue Mountains Nationalpark

Nachdem wir in Sydney unseren Campervan abgeholt hatten, gings gleich auf in Richtung Blue Mountains. Unser erster Stop dort war Katoomba, wo wir gleich mal die wichtigsten Einkaeufe , wie Kletterfuehrer, Essen, Wasser..., erledigten. Wir verbrachten ca eine Woche in den Blue Mountains mit Klettern und nebenbei auch einwenig Sightseeing. Die Klettergebiete sind zum Teil richtig schoen, und es sind auch wirklich gute Routen dabei, man muss allerdings immer darauf achten, dass man der Sonne aus dem Weg geht, da die Hitze sonst unertraeglich ist, aber es sind fuer jede Tageszeit passende Gebiete vorhanden und falls es wirklich mal zu heiss wird verschafft das Freibad in Blackheat Abkuehlung.

Donnerstag, 27. Januar 2011

Sydney

Zurueck vom  Mt. Arapiles  gings am 19.01 weiter von Melbourn nach Sydney. In Sydney angekommen buchten wir dann unser Quartier mitten im Kingscross.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machten wir uns gleich auf den Weg ins Citycenter, das auf den Ersten Eindruck eine gewisse Aehnlichkeit mit der Atmosphaere New Yorks hat.
Ein Wolkenkratzer nach dem Anderen, und diese auf kleinstem Raum aneinander gereiht.
Nach einer Runde durch den Hay Market in Chinatown gingen wir durchs Stattzentrum in Richtung Darling Harbour. Dort hauten wir erstmal ordentlich Asiafood rein um dann fuer einen gemuetlichen Nachmittag geruestet zu sein.
Mann glaubt es nicht aber es ist wahr. Mitten in Sydney gibt es einen Bierkeller von Loewenbrau.Und dass beste darann war , dass wir dass erstemal seit 4 Monaten wieder eine kuehle Stieglmass und eine perfekte Franziskaner Weissbierhalbe bekamen.
In den nachsten zwei Tagen marschierten wir noch fleissig durch Sydney, um Opera House bis Harbourbridge  und viele ander  beeindruckende Gebaude zu sehen.

Montag, 17. Januar 2011

Australien, Victoria

Melbourne
Am 5.1.11 sind wir in Melbourne angekommen. Gleich anfangs hoerten wir dan auch schon von den Ueberflutungen in Queensland. Da wir uns nach unserem Plan eigentlich die meiste Zeit in Queensland aufhalten, wollten wir unseren Bus Stornieren und gleich von Melbourne nach Bali fliegen, jedoch erfuhren wir dann von unserem Reisebuero dass die Stornokosten 100% betragen, desshalb entschieden wir uns dann doch den Bus zu nehmen und wie geplant das Monat in Australien bleiben, jedoch mit einem etwas anderen Zeitplan.
In Melbourne schmiedeten wir dan erst einmal Plaene was wir die naechsten 2 Wochen machen sollten, da wir dann erst nach Sydney fliegen und unseren Bus abholen. Wir blieben erst ein mal ca. 3 Tage in Melbourne und schauten uns die Stadt an, danach fuhren wir mit Zug und Bus nach „Apollo Bay“, das liegt mitten auf der Great Ocean Road. Von dort aus machten wir uns mittels „hitchhiking“ und Bus auf den Weg in den „Grampians NP“, wo wir mit Lisa und Tino, auch 2 Weltreisende die wir auf Fiji kennen gelernt haben,ausgemacht hatten uns zum klettern zu treffen. Wir versuchten mittels Autostoppen von Horsham zum „Mt. Stapylton“ zu kommen. Das Wetter war beschissen und niemand wollte uns mit nehmen, als wir dan aufgeben wollten, meldeten sich Tino und Lisa und holten uns danach mit ihrem Auto ab. Darauf hin fuhren wir auf den Campingplatz im NP wo wir die Nacht in unserem Zelt unter einem „Shelter“ verbrachten, weil wir sonst vermutlich ziehmlich nass geworden waeren in unserem Zelt. Am naechsten Morgen wollten wir dann von unserem Campingplatz zum Klettern fahren und mussten bereits nach ca 100 Metern fest stellen, dass die Strasse, aufgrund des starken Regens in der Nacht, so zerstoert wurde dass wir sie nicht passieren konnten. Desshalb fuhren wir in die andere Richtung, wo wir einen Parkranger trafen, der uns riet den Park zu verlassen, da fuer die kommende Nacht noch staerkerer Regen angesagt war und damit zu Rechnen war, dass die meisten Strassen danach unpassierbar sein wuerden. Darauf hin wollten wir den Park verlassen und haben uns dabei so richtig festgefahren, Gott sei Dank kam der selbe Ranger den wir vorher schon getroffen hatten noch ein mal vorbei und half uns mit seinem Allrad wieder aus dem Schlamm. Danach fuhren wir zum Mt. Arapiles
Mt Arapiles
Wir mussten gleich mal einen grossen Bogen um Natimuk fahren, ueber das ma normalerweise zum Mt Arapiles kommt, da dort ein Bach ueber seine Ufer getreten war und die Strasse ueberflutete.  Der Weg aussen herum war auch nicht gerade der beste, da an vielen stellen Wasser ueber die Strasse floss, aber wir kamen dan doch trockenen Fusses am Campingplatz an. Am Abend mussten wir mit Tausenden von Gelsen um unser Blut kaempfen. Am naechsten Morgen war das Wetter wieder mal beschissen, die Gelsen trotzdem da und die Wettervorhersage noch viel beschissener. Wieder mal rieht uns ein Parkranger den Park zu verlassen wegen eines Unwetters. Gesagt getan sind wir wieder zurueck nach Horsham gefahren und haben dort in einem gemuetlichen Hotelzimmer das Unwetter beim Filmesehen abgewartet. Am naechsten Tag war das Wetter endlich wieder schoen und wir fuhren wieder zurueck zum Campingplatz, um endlich mal zu klettern. Die naechsten Tage war das Wetter jetzt wunderschoen und wir konnten das klettern in vollen Zuegen geniessen. Nach ein paar tollen Tagen beim Mt. Arapiles sind wir nun wieder zurueck  und fliegen bald weiter nach Sydney.

Neuseeland Nord Insel

Am fruehen Nachmittag kamen wir in Wellington an, und fuhren gleich weiter nach Taupo. Der naechste Tag war leider wieder mal verregnet, und desshalb gingen wir, um etwas Zeit tot zu schlagen, in die Halle klettern. Mitten in der Nacht kamen dan auch Julia und Sara an, wir holten sie vom Busbahnhof ab, und fuhren danach wieder zurueck zum Campingplatz um fitt fuer den naechsten Tag zu sein um uns ein paar Dinge rund um Taupo anzusehen. Am Abend fuhren wir los in Richtung „Tongariro NP“, wo das Wetter allerdings mal wieder nicht so ganz mitspielte, und desshalb fuhren wir weiter nach Wanganui, um gleich am naechsten Morgen wieder zurueck in den „Tongariro NP“ zu fahren. Bei strahlend blauem Himmel bestigen wir den „Mt Ngauruhoe“, der Schicksalsberg von „Herr der Ringe“. Am spaeten Nachmittag waren wir dann wieder zurueck in Taupo, wo wir dann ein heisses Bad in den „Hot Springs“ nahmen.
Weihnachten feierten wir in Tauranga, dort goennten wir uns wieder mal richtig gutes Essen in einem Restaurant und danach noch ein paar kuehle Biere. Am naechsten Morgen fuhren wir dann erst mal an einen nahe gelegenen Strand um uns vom Vorabend zu erholen.
Nach dem wir Weihnachten gut ueberstanden hatten, machten wir uns auf zum Noerdlichsten Punkt Neuseelands, wo der Pazifische Ozean und die Tasman Sea zusammen treffen. Dort steht auch ein Leuchtturm und ein Wegweiser, der einem die Richtung in alle moeglichen Laender und Staedte dieser Welt weist.
Silvester verbrachten wir an einem gemuetlichen Campingplatz auf der „Coromandel Peninsula“. Am 31.12 hatten wir dan auch noch einen platten Reifen, und desshalb mussten wir am Neujahrstag den gesamten Ort abklappern um eine Werkstatt zu finden die uns den Reifen repariert, jedoch hatte von ca. 6-8 Reifenhaendlern keiner geoeffnet,und es war auch nicht in Aussicht dass diese vor dem 4.1. wieder aufmachen. In unserer Not fragten wir dann noch in einer Tankstelle, und zu unserem Glueck kannte der Tankwart einen der Reifenhaendler sehr gut, der uns dan freundlicherweise an seinem freien Tag den Reifen reparierte. So konnten wir dann unsere Fahrt in Richtung Auckland doch wieder mit einem ganzen Reifen fortsetzen. In Auckland sind wir dann zum Abschluss noch mal auf ein Paar Biere gegangen.

Neuseeland Sued Insel

Am 5.12.10 sind wir in Christchurch gelandet. Geplant waere gewesen, dass wir gleich am naechsten Morgen weiter nach Queenstown Fliegen. Wir strichen jedoch diesen Flug und Mieteten uns von Christchurch weg ein Auto. Christchurch selbst ist eine sehr schoene Stadt, deren Haeuser und Bauwerke sehr  viel Aehnlichkeit mit denen Englischer Staedte haben. Nachdem  Christchurch fertig besichtigt war, machten wir uns auf den Weg in Richtung Mt. Cook.
Danach gings Richtung Milford Sound, wo wir wunderschoenes Wetter hatten, und so die Aussicht in vollen Zuegen geniessen konnten. Wir machten dort eine Rundfahrt mit einem Schiff durch den Fjord, was vermutlich die beste Moeglichkeit ist diesen zu besichtigen.
Unser weiterer Weg fuehrte uns richtung Dunedin, das lieget fast ganz  im Sueden, dort war es uns allerdings zu kalt, und desshalb machten wir uns wieder auf den Weg in den warmen Norden :-) . Unser Ziel im Norden war die „Golden Bay“, wo sich das Klettergebiet „Paynes Ford“  befindet.
Golden Bay
Dort hielten wir uns die laengste Zeit auf der Suedinsel auf.  Der Campingplatz neben dem Klettergebiet, war wegen Bauarbeiten geschlossen, und desshalb wichen die meisten Leute, uns eingeschlossen, unter eine Bruecke aus, um dort zu campen. Das Gute daran war, dass das ganze nichts kostete. Der Ort der zwischen unserem Camp und dem Klettergebiet lag, heisst „Takaka“, und ist eher eine Hippikolonie als ein Dorf, aber ist ein sehr guter Ausgangspunkt fuer verschiedene Aussfluege in den „Abel Tasman NP“ oder zum „Farewell Spit“, die Spitze, die die Golden Bay umfasst. Im „Abel Tasman NP“ machten wir mit ein paar Leuten eine Kanu Tour,wo  wir uns Muscheln sammelten, die wir uns am Abend dann kochten. Die letzten Tage war das Wetter leider nicht mehr sonderlich gut, desshalb war die Auswahl der Kletterrouten sehr begrenzt, und zum Teil war das Klettern auch gar nicht moeglich.
Am 20.12 gings dan mit der Faehre von Picton nach Wellington auf die Nordinsel.