Donnerstag, 27. Januar 2011

Sydney

Zurueck vom  Mt. Arapiles  gings am 19.01 weiter von Melbourn nach Sydney. In Sydney angekommen buchten wir dann unser Quartier mitten im Kingscross.
Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machten wir uns gleich auf den Weg ins Citycenter, das auf den Ersten Eindruck eine gewisse Aehnlichkeit mit der Atmosphaere New Yorks hat.
Ein Wolkenkratzer nach dem Anderen, und diese auf kleinstem Raum aneinander gereiht.
Nach einer Runde durch den Hay Market in Chinatown gingen wir durchs Stattzentrum in Richtung Darling Harbour. Dort hauten wir erstmal ordentlich Asiafood rein um dann fuer einen gemuetlichen Nachmittag geruestet zu sein.
Mann glaubt es nicht aber es ist wahr. Mitten in Sydney gibt es einen Bierkeller von Loewenbrau.Und dass beste darann war , dass wir dass erstemal seit 4 Monaten wieder eine kuehle Stieglmass und eine perfekte Franziskaner Weissbierhalbe bekamen.
In den nachsten zwei Tagen marschierten wir noch fleissig durch Sydney, um Opera House bis Harbourbridge  und viele ander  beeindruckende Gebaude zu sehen.

Montag, 17. Januar 2011

Australien, Victoria

Melbourne
Am 5.1.11 sind wir in Melbourne angekommen. Gleich anfangs hoerten wir dan auch schon von den Ueberflutungen in Queensland. Da wir uns nach unserem Plan eigentlich die meiste Zeit in Queensland aufhalten, wollten wir unseren Bus Stornieren und gleich von Melbourne nach Bali fliegen, jedoch erfuhren wir dann von unserem Reisebuero dass die Stornokosten 100% betragen, desshalb entschieden wir uns dann doch den Bus zu nehmen und wie geplant das Monat in Australien bleiben, jedoch mit einem etwas anderen Zeitplan.
In Melbourne schmiedeten wir dan erst einmal Plaene was wir die naechsten 2 Wochen machen sollten, da wir dann erst nach Sydney fliegen und unseren Bus abholen. Wir blieben erst ein mal ca. 3 Tage in Melbourne und schauten uns die Stadt an, danach fuhren wir mit Zug und Bus nach „Apollo Bay“, das liegt mitten auf der Great Ocean Road. Von dort aus machten wir uns mittels „hitchhiking“ und Bus auf den Weg in den „Grampians NP“, wo wir mit Lisa und Tino, auch 2 Weltreisende die wir auf Fiji kennen gelernt haben,ausgemacht hatten uns zum klettern zu treffen. Wir versuchten mittels Autostoppen von Horsham zum „Mt. Stapylton“ zu kommen. Das Wetter war beschissen und niemand wollte uns mit nehmen, als wir dan aufgeben wollten, meldeten sich Tino und Lisa und holten uns danach mit ihrem Auto ab. Darauf hin fuhren wir auf den Campingplatz im NP wo wir die Nacht in unserem Zelt unter einem „Shelter“ verbrachten, weil wir sonst vermutlich ziehmlich nass geworden waeren in unserem Zelt. Am naechsten Morgen wollten wir dann von unserem Campingplatz zum Klettern fahren und mussten bereits nach ca 100 Metern fest stellen, dass die Strasse, aufgrund des starken Regens in der Nacht, so zerstoert wurde dass wir sie nicht passieren konnten. Desshalb fuhren wir in die andere Richtung, wo wir einen Parkranger trafen, der uns riet den Park zu verlassen, da fuer die kommende Nacht noch staerkerer Regen angesagt war und damit zu Rechnen war, dass die meisten Strassen danach unpassierbar sein wuerden. Darauf hin wollten wir den Park verlassen und haben uns dabei so richtig festgefahren, Gott sei Dank kam der selbe Ranger den wir vorher schon getroffen hatten noch ein mal vorbei und half uns mit seinem Allrad wieder aus dem Schlamm. Danach fuhren wir zum Mt. Arapiles
Mt Arapiles
Wir mussten gleich mal einen grossen Bogen um Natimuk fahren, ueber das ma normalerweise zum Mt Arapiles kommt, da dort ein Bach ueber seine Ufer getreten war und die Strasse ueberflutete.  Der Weg aussen herum war auch nicht gerade der beste, da an vielen stellen Wasser ueber die Strasse floss, aber wir kamen dan doch trockenen Fusses am Campingplatz an. Am Abend mussten wir mit Tausenden von Gelsen um unser Blut kaempfen. Am naechsten Morgen war das Wetter wieder mal beschissen, die Gelsen trotzdem da und die Wettervorhersage noch viel beschissener. Wieder mal rieht uns ein Parkranger den Park zu verlassen wegen eines Unwetters. Gesagt getan sind wir wieder zurueck nach Horsham gefahren und haben dort in einem gemuetlichen Hotelzimmer das Unwetter beim Filmesehen abgewartet. Am naechsten Tag war das Wetter endlich wieder schoen und wir fuhren wieder zurueck zum Campingplatz, um endlich mal zu klettern. Die naechsten Tage war das Wetter jetzt wunderschoen und wir konnten das klettern in vollen Zuegen geniessen. Nach ein paar tollen Tagen beim Mt. Arapiles sind wir nun wieder zurueck  und fliegen bald weiter nach Sydney.

Neuseeland Nord Insel

Am fruehen Nachmittag kamen wir in Wellington an, und fuhren gleich weiter nach Taupo. Der naechste Tag war leider wieder mal verregnet, und desshalb gingen wir, um etwas Zeit tot zu schlagen, in die Halle klettern. Mitten in der Nacht kamen dan auch Julia und Sara an, wir holten sie vom Busbahnhof ab, und fuhren danach wieder zurueck zum Campingplatz um fitt fuer den naechsten Tag zu sein um uns ein paar Dinge rund um Taupo anzusehen. Am Abend fuhren wir los in Richtung „Tongariro NP“, wo das Wetter allerdings mal wieder nicht so ganz mitspielte, und desshalb fuhren wir weiter nach Wanganui, um gleich am naechsten Morgen wieder zurueck in den „Tongariro NP“ zu fahren. Bei strahlend blauem Himmel bestigen wir den „Mt Ngauruhoe“, der Schicksalsberg von „Herr der Ringe“. Am spaeten Nachmittag waren wir dann wieder zurueck in Taupo, wo wir dann ein heisses Bad in den „Hot Springs“ nahmen.
Weihnachten feierten wir in Tauranga, dort goennten wir uns wieder mal richtig gutes Essen in einem Restaurant und danach noch ein paar kuehle Biere. Am naechsten Morgen fuhren wir dann erst mal an einen nahe gelegenen Strand um uns vom Vorabend zu erholen.
Nach dem wir Weihnachten gut ueberstanden hatten, machten wir uns auf zum Noerdlichsten Punkt Neuseelands, wo der Pazifische Ozean und die Tasman Sea zusammen treffen. Dort steht auch ein Leuchtturm und ein Wegweiser, der einem die Richtung in alle moeglichen Laender und Staedte dieser Welt weist.
Silvester verbrachten wir an einem gemuetlichen Campingplatz auf der „Coromandel Peninsula“. Am 31.12 hatten wir dan auch noch einen platten Reifen, und desshalb mussten wir am Neujahrstag den gesamten Ort abklappern um eine Werkstatt zu finden die uns den Reifen repariert, jedoch hatte von ca. 6-8 Reifenhaendlern keiner geoeffnet,und es war auch nicht in Aussicht dass diese vor dem 4.1. wieder aufmachen. In unserer Not fragten wir dann noch in einer Tankstelle, und zu unserem Glueck kannte der Tankwart einen der Reifenhaendler sehr gut, der uns dan freundlicherweise an seinem freien Tag den Reifen reparierte. So konnten wir dann unsere Fahrt in Richtung Auckland doch wieder mit einem ganzen Reifen fortsetzen. In Auckland sind wir dann zum Abschluss noch mal auf ein Paar Biere gegangen.

Neuseeland Sued Insel

Am 5.12.10 sind wir in Christchurch gelandet. Geplant waere gewesen, dass wir gleich am naechsten Morgen weiter nach Queenstown Fliegen. Wir strichen jedoch diesen Flug und Mieteten uns von Christchurch weg ein Auto. Christchurch selbst ist eine sehr schoene Stadt, deren Haeuser und Bauwerke sehr  viel Aehnlichkeit mit denen Englischer Staedte haben. Nachdem  Christchurch fertig besichtigt war, machten wir uns auf den Weg in Richtung Mt. Cook.
Danach gings Richtung Milford Sound, wo wir wunderschoenes Wetter hatten, und so die Aussicht in vollen Zuegen geniessen konnten. Wir machten dort eine Rundfahrt mit einem Schiff durch den Fjord, was vermutlich die beste Moeglichkeit ist diesen zu besichtigen.
Unser weiterer Weg fuehrte uns richtung Dunedin, das lieget fast ganz  im Sueden, dort war es uns allerdings zu kalt, und desshalb machten wir uns wieder auf den Weg in den warmen Norden :-) . Unser Ziel im Norden war die „Golden Bay“, wo sich das Klettergebiet „Paynes Ford“  befindet.
Golden Bay
Dort hielten wir uns die laengste Zeit auf der Suedinsel auf.  Der Campingplatz neben dem Klettergebiet, war wegen Bauarbeiten geschlossen, und desshalb wichen die meisten Leute, uns eingeschlossen, unter eine Bruecke aus, um dort zu campen. Das Gute daran war, dass das ganze nichts kostete. Der Ort der zwischen unserem Camp und dem Klettergebiet lag, heisst „Takaka“, und ist eher eine Hippikolonie als ein Dorf, aber ist ein sehr guter Ausgangspunkt fuer verschiedene Aussfluege in den „Abel Tasman NP“ oder zum „Farewell Spit“, die Spitze, die die Golden Bay umfasst. Im „Abel Tasman NP“ machten wir mit ein paar Leuten eine Kanu Tour,wo  wir uns Muscheln sammelten, die wir uns am Abend dann kochten. Die letzten Tage war das Wetter leider nicht mehr sonderlich gut, desshalb war die Auswahl der Kletterrouten sehr begrenzt, und zum Teil war das Klettern auch gar nicht moeglich.
Am 20.12 gings dan mit der Faehre von Picton nach Wellington auf die Nordinsel.